Albert-Schweitzer-Realschule Remscheid-Lennep

    
    
    
    

 Simulation im Sozialwissenschaften-Unterricht

 

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses 9 SW haben in den letzten Wochen gemeinsam imit ihren Lehrern - Frau Janknecht und Herrn Cosgunoglu - ein Planspiel durchgeführt.

 

 

Dabei ging es um die Produktionsverlagerung der Strumpffabrik in Wollau in ein osteuropäisches Land. Die Schülerinnen und Schühler haben unterschiedliche Rollen erhalten und sollten sich in Kleingruppen über die Fragestellung: "Soll die Produktion der Wollauer Strumpffabrik in ein osteuropäisches Land verlagert werden?" beraten. Als Standorte kamen entweder das ungarische Städtchen Schaschlika oder das polnische Ostrowa infrage?.

Folgende Rollenverteilung war vorgesehen: 

PRO - (tendenziell für eine Verlagerung des Betriebes):

- Geschäftsleitung

- Kredit AG

CONTRA - (tendenziell gegen eine Verlagerung des Betriebes): 

- Betriebsrat

- Stadtrat

- Amt für Wirtschaftsförderung

Die Presse (arbeitet eng mit dem Stadtrat und dem Betriebsrat zusammen, bemüht sich jedoch um eine objektive Berichterstattung).

Nun mussten sich die Schülerinnen und Schüler in diesen Gruppen mit den folgenden Aspekten beschäftigen:

>  Was kann/muss getan werden, damit das Werk Wollau fortgeführt wird nd die bestehenden Arbeitsplätze erhalten bleiben?

>   Wie steht es um den Umbau des Wollauer Werks zu einem hochmodernen Lager- u. Vertriebszentrum für den westeuropäischen Raum?

>  Wie soll im Falle einer (Teil-) Stilllegung der Wollauer Strumpffabrik der dann fällige Sozialplan (Wie werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell / durch Sozialleistungen entschädigt, falls es zur Schließlung kommt) aussehen?

Die Presse (arbeitet eng mit dem Stadtrat und dem Betriebsrat zuammen, bemüht sichjedoch um eine objetkive Berichterstattung)

Nun mussten sich die Schülerinnen und Schüler in diesen Gruppen mit den folgenden Aspekten beschäftigen:

- Was kann/muss getan werden, damit das Werk Wollau fortgeführt wird und die bestehenden Arbeitsplätze erhalten bleiben?

- Wie steht es um den Umbau des Wollauer Werks zu einem hochmodernen Lager- und Vertriebszentrum für den westeuropäischen Raum?

- Wie soll im Falle einer (Teil-) Stilllegung der Wollauer Strumpffabrik der dann fällige Sozialplan (Wie werden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell / durch Sozialleistungen entschädigt, falls es zur Schließung kommt) aussehen?

Nachdem in Kleingruppen die Informationen verarbeitet und eine eigene Meinung gebildet worden ist, planten sie ihre Strategien. Anschließend gab es Zeit untereinander zu verhandeln, um für die eigene Gruppe möglichst das beste Ergebnis zu erzielen. Der Betriebsrat hatte sogar einen Streik angekündigt.

So haben die Schülerinnen und Schüler die Interaktionszeit zwischen den Gruppen genutzt, um möglichst gut auf die Konferenz vorbereitet zu sein, die nach der Interaktionsphase anstand. Bei der Konferenz teilten alle Gruppen ihre Positionen und die Verhandlungsergebnisse mit.

Zum Schluss wurde die Konferenz durchgeführt; mit dem Ergebnis, die Strumpffabrik nach Polen zu verlagern. Der Betriebsrat hat eine sozialverträgliche Lösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verhandelt.

Nähere Informationen folgen in Kürze in Form eines Zeitungsartikels der Pressegruppe.

                                                                                             Text u. Fotos: COS 

 

 

 

 

 



 

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