Räumliche Täuschung auf Papier

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  • Beitrag veröffentlicht:24. November 2025
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Der WP-Kurs Kunst hat im Rahmen der Unterrichtsreihe Perspektive damit befasst, wie man dreidimensionale Objekte auf einer zweidimensionalen Fläche räumlich darstellt, damit sie tiefer wirken. Das erreicht man, indem man Dinge, die weiter weg sind, kleiner zeichnet und parallele Linien, die in die Ferne zeigen, auf einen Punkt zulaufen lässt.

Op-Art hingegen ist eine Kunstrichtung, bei der durch Formen, Muster und hellen und dunklen Farben der Eindruck erweckt wird, als ob sie sich bewegen, vibrieren oder aussehen, als ob sie eine räumliche Tiefe haben. Das funktioniert durch optische Täuschungen, die der Betrachter wahrnimmt, obwohl auf dem Bild nichts davon sich wirklich bewegt ist.

Die Schülerinnen und Schüler des Kunst WP Kurses 8 haben diese Kunstart eigenhändig ausprobiert und Op-Art Bilder erstellt. Mina (8a): „Irgendwie fand ich es schwer diese Linien auf das Papier zu bringen. Jetzt aber finde ich das Ergebnis richtig gut.“ Ronja (8a) ergänzt: „Ja, mir hat das auch Spaß gemacht, das war mal eine ganz andere Art sich mit Perspektive auseinanderzusetzen.“

Hier könnt ihr einige gelungene Werke sehen:

Text / Fotos: Claudia Bulut