Unser Schulhund
(HuPäSch=Hundegestütze Pädagogik in der Schule)

Hallo, an dieser Stelle würde ich gerne mich und meinen Arbeitsbereich vorstellen:

Mein Name ist Aimie und wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, bin ich eine schwarze Labradorhündin. Ich wurde am 17.07.2016 geboren und lebe seit September 2016 in der Familie von Frau Kloß, die hier an der ASRS als Schulsozialarbeiterin tätig ist. Neben meiner Grundausbildung, in der ich in erster Linie den Grundgehorsam erlerne, habe ich ab Februar 2017 gemeinsam mit Frau Kloß bei „cole canido“ eine Weiterbildung zur „Hundegestützten Pädagogik in der Schule“, damit ich nach Abschluss dieser Weiterbildung und Erhalt des Zertifikats am 24.03.2019 als Schulhund tätig sein konnte. Auch ein Hund kann nicht einfach in die Schule spazieren und dort unterrichten, sondern muss eine Ausbildung absolvieren und ein geeignetes Wesen mitbringen.

Der Ein oder Andere hat man mich vielleicht bereits in der Schule gesichtet?! Ich begleite Frau Kloß momentan immer mittwochs in die Schule und unterstütze sie bei ihren Aufgaben, wie z.B. bei der Sprachförderung in der Seiteneinsteigerklasse oder bei Beratungsgesprächen. Sollte bei den Gesprächsteilnehmern allerdings Angst oder vielleicht eine Allergie bestehen, dann verlasse ich natürlich selbstverständlich das Büro.

Neben vielen praktischen Einsätzen besteht meine Hauptaufgabe häufig darin, einfach nur anwesend zu sein. Ich schnuppere dann viel, lasse mich kraulen, ruhe mich immer wieder aus und nehme eventuell Kontakt zu den Kindern auf, aber auch nur, wenn mir danach ist. Das klingt alles total einfach, ist für mich aber ganz schön anstrengend und ich bin froh, dass Frau Kloß mich immer genau beobachtet und somit einschätzen kann, wie es mir geht.

Je nach Anlass habe ich die unterschiedlichsten Funktionen: Ich bin Seelentrösterin, Motivatorin, Ruhespenderin, Lernbegleiterin, dabei immer frei von Vorurteilen, freundlich und geduldig. Meine Anwesenheit und die Arbeit mit mir fördert die ganzheitliche Entwicklung der Schüler und Schülerinnen:

Die Persönlichkeit wird gestärkt, indem Erfolgserlebnisse erlebt und Ängste abgebaut werden und sich somit mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbaut. Außerdem gewinnt man nur durch meine bloße Anwesenheit seine Lebensfreude zurück. Koordination, Körpergefühl und Geschicklichkeit können ebenfalls durch mich gefördert und ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander, der Natur und seinen Geschöpfen erlernt werden. Deshalb muss man sich im Umgang mit mir auch an einige Regeln halten, die bereits überall in der Schule aushängen. Wenn ich mich beispielsweise auf meinen Ruheplatz zurückziehe oder Frau Kloß mir etwas Ruhe verordnet, dann muss das von jedem akzeptiert werden und ich darf nicht gestört werden. Wenn ich von mehreren Menschen gleichzeitig gestreichelt werde, fühle ich mich unwohl, ich konzentriere mich immer lieber nur auf eine Person. Frau Kloß erteilt euch auf den Fluren die Erlaubnis, ob ich gestreichelt werden darf. Am liebsten ist es mir dann, wenn ich von der Seite aus angefasst werde, denn das Tätscheln auf dem Kopf ist unangenehm und wenn du mich von hinten anfasst und ich dich vorher nicht gesehen habe, könnte ich mich erschrecken. Anstarren führt dazu, dass ich unsicher bin, also lasst das bitte sein. Ihr kennt solche Situationen vielleicht selbst und möchtet auch nicht ständig angestarrt werden?! Des Weiteren ist es wichtig, dass es in meinem Umfeld leise ist, niemand auf mich zu rennt und ihr nicht alle gleichzeitig und ständig meinen Namen ruft. Da wird ja sonst der Hund in der Pfanne verrückt!

Futter erhalte ich ausschließlich von Frau Kloß, es sei denn wir machen eine gemeinsame Übung und ihr belohnt mich aus dem Futterbeutel, den euch Frau Kloß vorher übergeben hat.

Obwohl ich mich regelmäßig beim Tierarzt vorstelle und entwurmt und geimpft bin, ist es wichtig, dass ihr euch vor und nach dem Kontakt mit mir die Hände wascht. Sollte eine Allergie bestehen, informiert bitte Frau Kloß darüber, sodass der nähere Kontakt mit mir umgangen werden kann. Falls jemand Angst vor mir hat, kann auch das mit Frau Kloß besprochen werden. Ich möchte niemanden erschrecken! Zu Beginn können wir dann gemeinsam darauf achten, dass wir einen größeren Bogen umeinander machen und vielleicht schaffe ich es irgendwann, dass die Angst geringer wird oder ganz verschwindet?!

Das Konzept, welches sich hinter meinem Schuleinsatz verbirgt, nennt sich „Hundegestützte Pädagogik in der Schule (HuPäSch)“. Weitere Informationen dazu

Hallo, an dieser Stelle würde ich gerne mich und meinen Arbeitsbereich vorstellen:

Mein Name ist Aimie und wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, bin ich eine schwarze Labradorhündin. Ich wurde am 17.07.2016 geboren und lebe seit September 2016 in der Familie von Frau Kloß, die hier an der ASRS als Schulsozialarbeiterin tätig ist. Neben meiner Grundausbildung, in der ich in erster Linie den Grundgehorsam erlerne, habe ich ab Februar 2017 gemeinsam mit Frau Kloß bei „cole canido“ eine Weiterbildung zur „Hundegestützten Pädagogik in der Schule“, damit ich nach Abschluss dieser Weiterbildung und Erhalt des Zertifikats am 24.03.2019 als Schulhund tätig sein konnte. Auch ein Hund kann nicht einfach in die Schule spazieren und dort unterrichten, sondern muss eine Ausbildung absolvieren und ein geeignetes Wesen mitbringen.

Der Ein oder Andere hat mich vielleicht bereits in der Schule gesichtet?! Ich begleite Frau Kloß zum Beispiel schon mal bei Beratungsgesprächen. Sollte bei den Gesprächsteilnehmern allerdings Angst oder vielleicht eine Allergie bestehen, dann verlasse ich natürlich selbstverständlich das Büro. Hin und wieder besuche ich auch die SoKo-Klassen von Frau Kloß und Frau Blümel.

Neben vielen praktischen Einsätzen besteht meine Hauptaufgabe häufig darin, einfach nur anwesend zu sein. Ich schnuppere dann viel, lasse mich kraulen, ruhe mich immer wieder aus und nehme eventuell Kontakt zu den Kindern auf, aber auch nur, wenn mir danach ist. Das klingt alles total einfach, ist für mich aber ganz schön anstrengend und ich bin froh, dass Frau Kloß mich immer genau beobachtet und somit einschätzen kann, wie es mir geht.

Je nach Anlass habe ich die unterschiedlichsten Funktionen: Ich bin Seelentrösterin, Motivatorin, Ruhespenderin, Lernbegleiterin, dabei immer frei von Vorurteilen, freundlich und geduldig. Meine Anwesenheit und die Arbeit mit mir fördert die ganzheitliche Entwicklung der Schüler und Schülerinnen:

Die Persönlichkeit wird gestärkt, indem Erfolgserlebnisse erlebt und Ängste abgebaut werden und sich somit mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbaut. Außerdem gewinnt man nur durch meine bloße Anwesenheit seine Lebensfreude zurück. Koordination, Körpergefühl und Geschicklichkeit können ebenfalls durch mich gefördert und ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander, der Natur und seinen Geschöpfen erlernt werden. Deshalb muss man sich im Umgang mit mir auch an einige Regeln halten. Wenn ich mich beispielsweise auf meinen Ruheplatz zurückziehe oder Frau Kloß mir etwas Ruhe verordnet, dann muss das von jedem akzeptiert werden und ich darf nicht gestört werden. Wenn ich von mehreren Menschen gleichzeitig gestreichelt werde, fühle ich mich unwohl, ich konzentriere mich immer lieber nur auf eine Person. Frau Kloß erteilt euch auf den Fluren die Erlaubnis, ob ich gestreichelt werden darf. Am liebsten ist es mir dann, wenn ich von der Seite aus angefasst werde, denn das Tätscheln auf dem Kopf ist unangenehm und wenn du mich von hinten anfasst und ich dich vorher nicht gesehen habe, könnte ich mich erschrecken. Anstarren führt dazu, dass ich unsicher bin, also lasst das bitte sein. Ihr kennt solche Situationen vielleicht selbst und möchtet auch nicht angestarrt werden?! Des Weiteren ist es wichtig, dass es in meinem Umfeld leise ist, niemand auf mich zu rennt und ihr nicht alle gleichzeitig und ständig meinen Namen ruft. Da wird ja sonst der Hund in der Pfanne verrückt!

Futter erhalte ich ausschließlich von Frau Kloß, es sei denn wir machen eine gemeinsame Übung und ihr belohnt mich aus dem Futterbeutel, den euch Frau Kloß vorher übergeben hat. Obwohl ich mich regelmäßig beim Tierarzt vorstelle, ist es wichtig, dass ihr euch nach dem Kontakt mit mir die Hände wascht. Sollte eine Allergie bestehen, informiert bitte Frau Kloß darüber, sodass der nähere Kontakt mit mir umgangen werden kann. Falls jemand Angst vor mir hat, kann auch das mit Frau Kloß besprochen werden. Ich möchte niemanden erschrecken! Zu Beginn können wir dann gemeinsam darauf achten, dass wir einen größeren Bogen umeinander machen und vielleicht schaffe ich es irgendwann, dass die Angst geringer wird oder sogar ganz verschwindet?!

Das Konzept, welches sich hinter meinem Schuleinsatz verbirgt, nennt sich „Hundegestützte Pädagogik in der Schule (HuPäSch)“. Weitere Informationen dazu findet man auf der Seite www.schulhundweb.de.

Ich freue mich auf die gemeinsame, aufregende und spannende Arbeit mit euch!

Liebe Grüße,
Aimie