Fußballturnier der Jungenmannschaft der Albert-Schweitzer-Realschule (WK 2012–2014)
Am vergangenen Donnerstag trat die Jungenmannschaft der Albert-Schweitzer-Realschule (Jahrgänge 2012–2014) beim Schulfußballturnier an. Hochmotiviert und mit großem Teamgeist ging es in die Gruppenphase – doch der Turniertag sollte sich als sportliche und mentale Herausforderung erweisen.
Erstes Spiel: Albert-Schweitzer-RS vs. Alexander-von-Humboldt-RS
Unsere Jungs starteten stark in die Partie und setzten den Gegner früh unter Druck. Nach einem gelungenen Angriff fiel sogar der vermeintliche Führungstreffer – doch der Jubel verstummte schnell: Der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Kurz darauf nutzte die Alexander-von-Humboldt-
Schule eine Unaufmerksamkeit in der Defensive und ging in Führung. Trotz Rückstand kämpfte das Team unermüdlich weiter: Ein Pfostentreffer und ein verschossener Elfmeter verhinderten jedoch den verdienten Ausgleich. Am Ende stand eine bittere, unglückliche Niederlage, doch der Einsatz stimmte.
Zweites Spiel: Albert-Schweitzer-RS vs. Emma-Gymnasium
Ohne lange Pause ging es direkt ins zweite Spiel. Der frühe Doppelschlag des Emma-Gymnasiums brachte die Albert-Schweitzer-Jungs schnell aus dem Konzept. Trotz einiger guter Offensivaktion fehlte am Ende das nötige Glück und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Mit 0:2 blieb auch hier der
Erfolg aus – die Enttäuschung war spürbar, der Wille aber noch nicht ganz gebrochen.
Drittes Spiel: Albert-Schweitzer-RS vs. Sophie-Scholl-Gesamtschule
Im letzten Gruppenspiel war die Luft dann raus. Nach dem frühen Ausscheiden fehlten Motivation und Körpersprache. Gegen die spielstarke Sophie-Scholl-Gesamtschule geriet das Team schon nach wenigen Minuten mit 0:3 in Rückstand – und fand keine Antwort mehr. Die Überlegenheit des
Gegners war deutlich, die Niederlage mit 0:9 am Ende klar.
Fazit
Ein Turniertag voller Höhen und Tiefen, an dem Einsatz und Wille nicht immer belohnt wurden. Trotz einiger unglücklicher Momente konnten die Jungs wertvolle Erfahrungen sammeln und wissen nun, woran sie beim nächsten Mal arbeiten müssen. Kopf hoch, Jungs – nach dem Turnier ist vor dem Turnier!
Text / Foto: Adrian Campisi