„Die Abschlussfahrt auf dem Ijsselmeer war episch“

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrag veröffentlicht:22. September 2024
Du betrachtest gerade „Die Abschlussfahrt auf dem Ijsselmeer war episch“

Die Klasse 10d hatte die Gelegenheit einen Segeltörn als Abschlussfahrt zu unternehmen. 

Die 10d war fünf Tage lang auf einem Segelschiff auf dem Ijsselmeer und auf dem Makermeer in den Niederlanden unterwegs. Neben der Klasse und der Crew, einem Skipper und dem Seemannmatrosen waren noch ein Hund und die Lehrer Herr Weller und Frau Engstfeld mit an Bord. 

Am Anreisetag wurden die Regeln und Ordnungssituation auf dem Schiff besprochen, denn dort musste alles gut verstaut und an seinen Platz gelegt und gestellt werden, da der Raum auf dem Schiff begrenzt ist. 

Am ersten Tag  segelten wir von Enkhuizen nach Urk. Während der Fahrt wurde uns alles das beigebracht, was für einen Segeltörn wichtig ist. Es wurden Teams eingeteilt, die dafür verantwortlich waren, die Segel richtig zu setzen. Und jedes Mal vor dem Eintreffen in einen Hafen mussten die Segel wieder reingeholt und die Takelage aufgeräumt werden. Das heißt, die Seile in 8ten legen, die Fender zusammenräumen (wenn sie nicht in Gebrauch waren) und die Segel mit deren jeweiligen Schutzdecken einwickeln und befestigen. 

Am zweiten Tag sind wir von Urk nach Medemblik weitergesegelt. Dies ist eine kleine schöne Stadt mit einer großen Sehenswürdigkeit und zwar der ,,Burg Radboud”.  Zwar hat es an diesem Tag viel geregnet, aber das hat uns nicht davon abgehalten Spaß miteinander zu haben. 

Am dritten Tag war es sehr stürmisch. Wir sind von Medemblik nach Hoorn gesegelt und durch eine Schleuse gefahren, die uns vom Ijsselmeer auf das Makermeer brachte. An dem Tag ist eines unserer fünf Segel durch den starken Wind gerissen und unser Schiff war die meiste Zeit sehr schief. Trotzdem war es sehr spaßig und abenteuerlich. 

Am vierten Tag sind wir von Hoorn nach Lelystad gesegelt, dort gab es ein Outletcenter, das wir alle besuchten. Am Abend haben wir dann als Klasse gemeinsam in einer Pommesbude gemeinsam gegessen. An den anderen Abenden saßen wir im ,,Wohnzimmer” des Segelschiffs und haben Spiele gespielt, Geschichten erzählt und zusammen über unsere Insiderwitze gelacht, die in der Woche entstanden waren. 

Am letzten Tag sind wir zurück nach Ekhuizen gesegelt und wieder durch die Schleuse gefahren. Wir haben zum Abschluss etwas weiter draußen geankert und dann durften wir vom Boot ins Wasser hineinspringen, das war sehr cool. 

Meiner Meinung nach war diese Segelfahrt episch. Es war wirklich eine tolle Woche, denn, auch wenn wir alle auf so engem Raum zusammenwaren, gab es keine Streitereien und keine Diskussionen. Wir hatten einfach alle Spaß und waren füreinander da und haben viele Aktivitäten gemeinsam unternommen. Wir haben jeden Tag zusammen gekocht, wir waren oft schwimmen und hatten eine wundervolle Zeit.

Was wir alle aus der Mega-coolen Woche ziehen können ist, dass das Segeln sehr abenteuerlich und anstrengend war, aber gemeinsam als Klasse haben wir es in einem super Teamwork gut gemeistert! Und am besten war, dass wir interessante Erfahrungen im Miteinander gesammelt haben, wir haben voneinander gelernt und unsere Klassengemeinschaft haben damit auch gestärkt. Und so haben wir „Titanic, aber in Cool“, als Klasse, mit einem guten Ausgang, nachgespielt!

Text: Maxima, 10d

Fotos: Uwe Weller, Inés Engstfeld